OW Genuss |
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OW Genuss 67146 Deidesheim |
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OW Genuss 67146 Deidesheim |
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Ich heiße Marco und bin der 604. Tribut-Bock aus dem Jahr 2007.
Seit dem 21.07.2009, ging ich in die Dienste zur Beweidung der Grünflächen von O. Wittmer über. Unter anderem, unterstütze ich die Pflege der Steilhänge der Hardenburg und einiger Flächen der Verbandsgemeinde in Deidesheim und Umgebung.
Vielleicht begegnen wir uns ja mal auf einer Ihrer Wanderungen durch die Pfalz.
Grüße Euer
Marco
Ich heiße Karl-Heinz und bin der 608. Tribut-Bock aus dem Jahre 2011
Seit September 2011, kam ich in Marcos Unterkunft, um ihn in der Gemarkung Forst an der Weinstraße zu unterstützen.
Ich heiße Benny und bin der 609. Tribut-Bock aus dem Jahr 2012.
Seit Juni 2012, kam ich auch zu Oliver Wittmer ins Gehege um Marco und Kar-Heinz bei der Beweidung zu unterstützen.
Am Dienstag nach Pfingsten muss ein Geißbock durch das jüngste Lambrechter Brautpaar zum Sonnenaufgang an der Deidesheimer Waldgrenze übergeben werden. Anschließend wird er versteigert. So will es ein alter Brauch. Dieses Jahr haben Cathrin Konrad und Daniel Schulte die Ehre. Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Stöhr wurde das Brautpaar und der Geißbock Medienvertretern vorgestellt.
Geißbock Daniel wird am Dienstag nach Pfingsten in Deidesheim versteigert.
Die 29-jährige Cathrin Konrad stammt aus Lambrecht. Ihren gleichalten Verlobten hat sie vor 10 Jahren beim Studium der Landschaftsarchitektur in Höxter kennengelernt. Daniel Schulte kommt aus dem ostwestfälischen Lippstadt. Beide arbeiten in einem Planungsbüro in Kaiserslautern.
Seit 2008 wohnt Daniel Schulte in der Pfalz. Der Wunsch, den Geißbock zu führen, kam von ihm. Cathrin Konrad wollte zuerst nicht, doch sie sagte, sie sei vom Standesbeamten überredet worden.
Der Geißbock, der mit der Übergabe 'Daniel' heißt, hört zur Zeit auf den Namen 'Helmut'. Wobei "hört" nicht der passende Ausdruck ist. Beim Pressetermin verhielt er sich äußerst lebhaft und war zeitweise nur mit viel Geduld zu bändigen. Bürgermeister Michael Stöhr sagte, das Tier sei ein prächtiger und temperamentvoller Bock. Dies war dem Bock anzusehen.
Geißbock Helmut stammt von Marco ab, einem "alten Bekannten"
Helmut wurde 2007 geboren. Sein Vater ist der in der Pfalz bekannte Bock "Marco", der 2007 in Deidesheim versteigert wurde und bei Oliver Wittmer auf der Gemarkung Forst in Pension unterkam. Oliver Wittmer aus Deidesheim hat ca. 80 Tiere und Bock Helmut wurde von ihm gezüchtet. Das 6 Jahre alte Tier wiegt zwischen 80 und 100 kg und hat eine Hörnerspannweite von ca. 80 cm. Nachwuchs hat Helmut bereits auch. Er ist stolzer Vater von 2 "Söhnen".
Dieses Jahr wird der Geißbock zum 611. mal von Lambrecht nach Deidesheim geführt. Michael Stöhr, der in seiner Amtszeit bereits zum 20. mal in Funktion "Bürgermeister" tätig ist, freut sich gemeinsam mit dem zukünftigen Brautpaar auf die kommende Aufgabe.
Die auch als "Gletscherziege" bezeichnete Rasse aus der Schweiz, gilt als eine der am ältesten Durchgezüchteten Ziegenrassen . Vor mehr als 1000Jahren, wurde sie in Unterwallis eingeführt und später auch in Oberwallis gehalten. Kurz vor dem Verschwinden stehend,
nimmt die Zahl der Herdbuchtiere seit den 80 Jahren wieder zu und hat sich mittlerweile stabilisiert. Dennoch zählt sie nach wie vor zu den international Bestandsgefährdeten Rassen.
Ihr Herdbuchbestand lag im Jahr 2004 bei etwa 2000 Tieren.
Die Ziegen sind gehörnt, sowohl weibliche als auch männliche Tiere. Bei den Böcken sind die Hörner sehr ausgeprägt.
Die Walliser besitzen ein langes Fell, vordere Hälfte des Tieres ist schwarz und die hintere Hälfte weiß. Sie besitzen oft langes Stirnhaar, das Ihre Augen verdeckt, sowie einen schwarzen Bart.
Das prachtvolle Haarkleid schützt die Walliser vor Hitze bzw. Kälte und darf nicht geschnitten werden.
Unsere Walliser setzen wir sehr erfolgreich in der Landschaftspflege ein, da sie sich hervorragend für steile und magere Hanglagen bis hin zu Felshängen eignen.
Die Rasse ist sehr genügsam und nicht zuletzt aufgrund ihres langen Haarkleides sehr robust.
Die Ziege ist mit ca. 4 Jahren ausgewachsen.
Während der Paarungszeit kommt es zu Duldungsreflex. Oft wird der Kopf des Bocks an den Körper des Weibchens gerieben, aber auch die Ziegen reiben sich am Bock. Ein anderes Merkmal ist das laute Schnauzen` des Bocks. Der Bock öffnet bei diesem Schnauzen immer wieder die Lippen.
Bei mehreren Böcken gibt es zu dieser Zeit Rangkämpfe. Bei Nichtdeckung der Ziege kommt es zur erneuten Brunst im Abstand von 17 bis 23 Tagen.
Die Ziege hat eine Tragzeit von 5 Monaten, also 145 – 156 Tage und bringt eins bis zwei Kitze zur Welt. Die Walliser bringen ihre Kitze ohne Geburtshilfe zur Welt.
Wenn im Stall zu großes Gedränge herrscht, verziehen sich verschiedene Mütter zum Ablahmen auch mal ins Gehege an eine geschützte Stelle. Nach 3 Tagen kommen diese Mütter dann mit ihren Junggeborenen zurück zur Herde.
Es kommen bei den Geburten immer wieder Farbfehler vor, diese Tiere nehmen wir nicht in unsere Zucht mit auf, sondern verkaufen diese an Ziegenfreunde.
Die Zwergziege kommt ursprünglich aus dem Afrikanischen und Arabischen Raum.
Die `Verzwergung` ist eine Anpassung an schlechten Umweltbedingungen ihrer Herkunftsländer (karge Landschaften) in denen die kleineren Tiere bessere Lebensbedingungen fanden.
Diese Rasse kann ganzjährig im Freien gehalten werden, da sie sehr robuste Tiere sind. Es sollte jedoch ein Zugfreier trockener Unterstand / Stall vorhanden sein. Wichtig, das Gelände sollte mit einem Drahtgeflecht (Jägerzaun) und mit einer Stromlitze eingezäunt werden, da die Zwergziege eine sehr Lebhafte Rasse ist und gerne zum ausbrechen neigen.
Um Zwergziegen Züchten zu können sollte man reichlich Platz haben. Denn Drillinge oder Vierlinge sind keine Seltenheit.
Diese Schafrasse, ist eine sehr frühreife Fleischschafrasse, mit ausgeprägten Fleischformen (Keulen, Rücken, Brust). Kopf und Beine sind unbewollt und tiefschwarz. Im Gegensatz zum Schwartzköpfigen Fleischschaf, ist der Kopf bis hinter die Ohren unbewollt.
Die weiße Wolle hat einen Durchmesser 32-34 Mikron (C-CD Feinheit).
Das Suffolk ist ein Fruchtbares Schaf mit sehr guter Schlachtkörperqualität. Hohe Leistungen sind bei guten Standorten bei guter Haltung möglich.
Suffolk-Böcke verwendet man – wie auch andere Fleischschafe zur Kreuzung mit weniger gut bemuskelten Rassen, um marktgerechte Schlachtlämmer zu erzeugen.
Die Rasse ist seit Ende des 18. Jahrhunderts bekannt. In Nordamerika werden die Schafe in einem größeren Rahmen als die britische Ausgangsform gezüchtet.